„Ich freue mich auf euch!“ – mit diesen Worten begrüßte Schulleiter Oliver Kiefer die neuen Fünftklässler und deren Eltern am Schwarzwald-Gymnasium.

Trotz coronabedingter Einschränkungen, welche nur ein abgespecktes Programm erlaubten, erfuhren die 46 neuen Schülerinnen und Schüler ein herzliches Willkommen.

Traditionell am Dienstag nach den Sommerferien versammelten sich die Neuzugänge dieses Mal mit nur einer Begleitperson und nacheinander klassenweise getrennt zur Einschulung in der Eingangshalle des Gymnasiums.

Statt eines musikalischen Grußes hatten die 6-Klässler für jeden einzelnen der „Neuen“ eine „Glück-Wunsch-Cloud“ mit individuellen guten Wünschen zum Schulstart formuliert und künstlerisch ausgestaltet.

Oliver Kiefer räumte in seiner persönlichen Ansprache mögliche Unsicherheiten und Ängste der Kinder aus und versprach, dass sie sich sicherlich schnell an der kleinen Schule heimisch fühlen würden, wo jeder – seien es Kolleginnen und Kollegen oder ältere Schülerinnen und Schüler – bei Fragen ansprechbar sei. Leider – so bedauerte er – könne er aufgrund der Pandemie-Situation nicht jedem neuen Schüler und jeder neuen Schülerin zur persönlichen Begrüßung die Hand geben, wie er dies normalerweise immer tue, dennoch ließ er es sich nicht nehmen, jedes neue Schulmitglied mit Namen willkommen zu heißen, während die Klassenlehrer-Teams Martin Lux-Rösch und Anne Röderer sowie Katharina Wendler und Ernestine Kluitmann von der SMV liebevoll gestaltete Schultüten, die mit für den Schulalltag praktischen und süßen Kleinigkeiten gefüllt waren, überreichten.

Abschließend legte Schulleiter Kiefer den 5-Klässlern das Schulmotto des SGT „Voneinander lernen – miteinander groß werden“ ans Herz und appellierte an sie, aufeinander acht zu geben, höflich, respektvoll und fair miteinander umzugehen und damit ein Teil der Schulgemeinschaft zu werden. Auch er selbst – so ergänzte er – lerne jeden Tag noch Neues von den Schülerinnen und Schülern dazu und wachse daran.

Auch die Eltern bestärkte er, ihre Kinder ein Stück weit loszulassen und Vertrauen zu haben, dass sie ihren eigenen Weg gehen können.

Ihren ersten „Unterricht“ erlebten die Fünfer mit Musiklehrer Christoph Häusele, der gemeinsam mit ihnen einen flotten Rap-Song intonierte, bevor die Klassenlehrerinnen und -lehrer sie ins Klassenzimmer geleiteten.

Die erste Schulwoche steht mit einem Sonderprogramm, z.B. zur Organisation des Alltages, einer Schulrallye sowie der Busschule, ganz im Zeichen des Kennenlernens und Eingewöhnens.

 

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