Weil der Klassenpflegschaftsabend online stattfinden muss, gibt es keine Gelegenheit zur traditionellen Vorstellungsrunde der neuen Lehrkräfte. Deshalb haben wir unsere neuen Kolleginnen gebeten, sich hier kurz vorzustellen. Das sagten die neuen Lehrerinnen:
Andrea Borsutzki,
Französisch, Sport
Ich bin aufgewachsen in Sonthofen im Allgäu und habe an der Universität Konstanz Sport und Französisch studiert. Mein Referendariat absolvierte ich in Isny im Allgäu. Meine bevorzugten Sportarten, mit denen ich meine Freizeit fülle, sind Leistungsschwimmen, Volleyball, Skifahren und Turnen. Ich freue mich auf den Unterricht am SGT, auf eine gute Zusammenarbeit zwischen Schülern, Lehrern und Eltern, auf die Nähe zu Frankreich und den Schüleraustausch, auf die Wanderungen und das Langlaufen in und um Triberg … und ich habe einen Vogel – in meiner Kuckucksuhr.
Ich bin geboren am Niederrhein, aufgewachsen mit vier Geschwistern, bin 28 Jahre alt, verheiratet. In Freiburg habe ich Politik-/Wirtschaftswissenschaften, katholische Theologie und Sport studiert. Über viele Jahre war ich aktive Fußballspielerin, bin musikalisch (Gitarre und Gesang), lebe auf einem kleinen Bauernhof in Freiburg – mit Ziegen, Schafen, Hühnern und Eseln, wage den Versuch, ohne Auto zurechtzukommen, arbeite in meiner Freizeit bei einer Solidarischen Landwirtschaft mit, bin Vegetarierin. Persönlich denke ich, dass die größten Herausforderungen unserer Zeit – vordergründig – der Klimawandel und die Migration sind, – hintergründig jedoch die Frage, ob wir Menschen uns bescheidener, dankbarer und solidarischer den Mitmenschen und dem Planeten Erde gegenüber verhalten können.
Velia Dietz, Kunstlehrerin
Ich habe an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart mit Schwerpunkt Textildesign studiert und anschließend das Landesgraduierten Stipendiums für zwei Jahre erhalten. Nebenher hatte ich Ausstellungen und habe an Wettbewerben teilgenommen.
An zwei Tagen unterrichte ich Kunst am SGT, daneben bin ich als freie Künstlerin tätig, wobei meine Schwerpunkte im Bereich Textil, Materialneuentwicklung liegen. Besonders interessieren mich aktuelle wissenschaftliche Projekte, die in erster Linie nichts mit Textil/ Kunst zu tun haben. Durch eine textile Interpretation schaffe ich einen völlig neuen Zugang zu Projekten, wodurch das Interesse der unterschiedlichsten Betrachter geweckt wird. Darüber hinaus arbeite ich noch am Staatstheater Stuttgart mit Auftragsarbeiten für Kostüme, Unikate, z.B. für Hauptdarsteller in der Oper. Mein Schwerpunkt ist die praktische Arbeit, insbesondere die Materialentwicklung, das Zeichnen und Nähen. Während des Studiums habe ich auch als Segellehrerin am Bodensee gearbeitet.