Schonach, Schönwald und Triberg bekräftigen ihre Zusammenarbeit zur Finanzierung der weiterführenden Schulen

Die weiterführenden Schulen in Triberg – das Schwarzwald-Gymnasium und die Realschule – stehen seit jeher nicht nur im Mittelpunkt des schulischen Lebens in Triberg, sondern sind auch ein gemeinsames Anliegen der gesamten Raumschaft. Seit der Gründung des Gemeindeverwaltungsverbandes „Raumschaft Triberg“ im Jahr 1975 tragen die Mitgliedsgemeinden Schonach, Schönwald und die Stadt Triberg gemeinsam die Betriebskosten für die Schulen – ein Modell der regionalen Solidarität, das sich über Jahrzehnte bewährt hat.

Dieses Modell wurde nun durch eine neue vertragliche Vereinbarung erneut bekräftigt:
Am 28. April 2025 unterzeichneten die Bürgermeister Dr. Gallus Strobel (Triberg, mittig im Bild), Jörg Frey (Schonach, rechts im Bild) und Christian Wörpel (Schönwald, links im Bild) einen gemeinsam entwickelten Vertrag, der die bestehende Regelung zur Kostenbeteiligung dauerhaft sichert.

Demnach übernehmen die Umlandgemeinden weiterhin einen Anteil an den laufenden Betriebskosten der Schulen, während sich die Stadt Triberg wie bisher für die Investitionen in die Schulgebäude verantwortlich zeigt. Damit wird auch einer möglichen rechtlichen Unsicherheit vorgebeugt, wie sie sich aus einem Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom Dezember 2022 ergeben könnte.

Diese Einigung ist ein starkes Zeichen der Verlässlichkeit und des gegenseitigen Vertrauens – und ein klares Bekenntnis zum Erhalt der weiterführenden Schulen in Triberg.
Unsere Schülerinnen und Schüler profitieren direkt von dieser regionalen Partnerschaft, die Planungssicherheit und Stabilität für den Bildungsstandort Triberg schafft.

Ein herzliches Dankeschön an die drei Kommunen für dieses eindeutige Signal zugunsten unserer Schulgemeinschaft!