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Das alte Rom ist gar nicht so weit weg, wie man meinen könnte. Zu dieser Erkenntnis kamen 35 Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 a und b nach ihrem Ausflug ins Dominikanermuseum Rottweil.
Die Mädchen und Jungen wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und durften neben zuhören und staunen auch selbst mit anpacken. Die Mädchen schmückten sich wie echte Römerinnen und zeigten dabei mit Zange und Hammer viel Geschick als Goldschmiedinnen. Die Jungs fanden heraus, wie sich die römischen Soldaten die Zeit vertrieben, und konnten so ein spannendes Mühlespiel im Lederbeutel mit nach Hause nehmen.
Bei der Führung durch die mit vielen Exponaten versehene Ausstellung gab es einiges zu entdecken. Zum Beispiel, dass die Römer sich mit Olivenöl übergossen, um sich zu waschen. Oder dass es auch schon in Rom gefälschte Münzen gab. Das beachtliche Orpheus-Mosaik wurde ebenso bestaunt, wie die Tatsache, dass die Römer tatsächlich im Liegen aßen.
Neben vielen alltäglichen Gewohnheiten der Römer fand man auch heraus, wie der Wein nach Deutschland kam und warum gerade Rottweil die älteste Stadt Baden-Württembergs ist.
Mit vielen neuen Eindrücken im Kopf und Mitbringseln in der Tasche ging es um die Mittagszeit wieder mit dem Zug zurück nach Triberg – oder wie die Römer sagen, in die „Silva Nigra“.
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